Samstag, 13. Oktober 2012

Tür. Puwerta

by Dayenna


Höchstwahrscheinlich gilt das wohl oder übel für alle Mütter dieser Welt, aber ich bin trotzdem der festen Überzeugung, dass philippinische Mütter besonders grobmotorisch und laut sind. Ich vertrete sogar nach dem letzten Wochenende bei meiner Mutter den unüberwindbaren Standpunkt, dass diese Mummys in keinster Weise und in keinster Form zu übertreffen sind.

Wir schreiben Sonntag, den 7. 10. 2012, es ist ein kalter Oktoberabend und 23:52 Uhr. Ich übernachte bei meiner Mutter, doch sie ist noch auf einem Geburtstag. Kurz bevor ich einschlief, klingelte es plötzlich an der Tür. Dreimal. Es kann nur sie sein, da sie immer dreimal klingelt. Bestimmt hatte sie wieder ihren Schlüssel vergessen. Ich, völlig Banane, stolpere aus dem Bett öffne die Tür und stürme wieder unter die kuschlig warme Decke. Auf dem Weg dahin sind mir wohl oder übel alle Gließmaßen eingefroren. 

So. Das müsste es jetzt gewesen sein. Endlich schlafen. 
Bamms, die Tür wird aufgerissen. Grelles Licht, wie vom Sonnengott persönlich bestellt, durchflutet den Raum und lässt mich für geschlagene 3 Minuten erblinden. Meine Mutter stürzt in den Raum:
- „Hoy, du schläfst schon? Wir wollen noch was essen. Hast du dich schon gegessen?“
- „Wir? Wer wir?“
- „Tante Flor, Tante Jonalyn, Tante Ligaya und Tante Nesanita.“¹
- „Wie? Was, äh ne. Danke. Ich schlafe schon.“
Meine Mutter verlässt den Raum und schließt die Tür. Wobei 'schließen' hier eine Definition für sich ist. Meiner Definition nach ist die Tür zu, wenn sie ins Schloss fällt. Laut meiner Mutter ist die Tür schon zu, wenn sie nur ran ist. Ran! Ahhh! Deswegen konnte ich auch die lauten Gespräche der Filipinas genauestens mitverfolgen. Eben so, als würde man direkt in mein Ohr schreien.



Die Tür ist niemals zu.

Ich also:
„Mum.“ Keine Antwort. „Muhhuuuum.“ Wieder keine Antwort, stattdessen nur lautes Gelächter. 
„MUUUUUUUUUM!!“ Immer noch keine Reaktion, nur ein „Osus“ hier ein „Talaga ba?“ da. Ich steh also auf und schließe die Tür. Keine 2 Minuten geht die Tür wieder auf. Meine Mutter kommt rein, kramt in ihren Sachen und verlässt den Raum. Diesmal macht sie sich nicht mal die Mühe die Tür nach ihrer Definition zu 'schließen'. Ich warte also 2 Minuten. 10 Minuten. 15 Minuten. (Ich war einfach nur scheißfaul aufzustehen.) Schließlich bequeme ich mich nach ein paar mal „Mum“-rufen selbst aus dem Bett, stoß mich an der Tischkante (weil ich immer noch blind war) und schließe diese verdammte Tür. Kurz danach kommt meine Mutter wieder rein: „Wieso hast du die Tür zugemacht? Ich wollte noch was holen!“ Ich bemühe mich mittlerweile schon gar nicht mehr, was dazu zu sagen und bitte stattdessen, bevor sie das Zimmer wieder verlässt:
- „Kannst du bitte die Tür schließen, wenn du gehst?“
- „Ok.“ Meine Mutter verlässt den Raum. Die Tür bleibt offen.


 ¹ Unter den Filipinos ist jeder eine Tante oder ein Onkel

Freitag, 5. Oktober 2012

Süße Spaghettis. Spaghetamis

by Dayenna



Ich liebe Süßigkeiten! Unbeschreiblich toll. Sie helfen dir in Stresssituationen klar zu kommen und geben dir ein unendlich gutes Gefühl der Befriedigung. Ich könnte drin schlafen, baden, mich damit einwickeln, es in meine Schubladen und Socken verstecken (tue ich auch), inhalieren, damit spielen, darauf balancieren, es einfach niemals verlieren.

So, Fakt ist: Ich bekomme nie genug von zuckerhaltigem Zeug.

Bis zu dem verhängnisvollen Tag an dem ich zu einem philippinischen Dunkin' Donuts ging. Ich bestellte mir einen riesigen Iced Coffee mit viel Milch, den ich mit offenen Armen empfing. Doch als ich auch nur davon nippte, begann mein Herz zu rasen und meine Hände zu zittern. Die Pinoys (ugs. Filipinos) begannen mich seltsam anzustarren, weil ich auf einmal anfing wild zu lachen. Ich weiß nicht was mich durchfuhr oder welcher seltsame Teufel mich besaß, aber ich bekam einen total wirren Zuckerschock. In meinen konfusen Gedanken sah ich schon meine Backenzähne, dicht gefolgt von meinen Schneidezähnen, davonrennen. Es war einfach nur gespenstig.


Seht ihr Carries angeekelte Schnute?


Klar, man könnte den hohen Zuckergehalt bei einem Eiskaffee noch tolerieren, aber bei Spaghetti? Kommt, es gibt Grenzen! Bei Spaghetti hört der Spaß eindeutig auf, da gibt es keine Diskussion. 

Ich war in dem allseits beliebten Jollibee (Das Maskottchen ist ne dicke, euphorische Biene) und bestellte mir eine Riesenportion Spaghetti, die schon sehr verführerisch auf dem Jollibee-Plakat aussah (Oder war es nur der Preis? Zur Erklärung: 55PhP entspricht ca. 1,03€...). Und schon ging das endlose Gekichere wieder los. Ich kann euch aber leider nicht sagen, ob ich von der Dröhnung oder von dem unglaublich lächerlichen Fakt Nudeln mit Zucker zu 'würzen' einen Lachflash bekam. 
Man könnte aber auch Jollibee an allem die Schuld geben. Das Produkt (Spaghetti) richtet sich nach einem bestimmten Konzept (1kg Zucker pro 250g Nudeln), um den Kunden glücklich (kann nicht ich sein) und satt zu machen (Zucker füllt ja bekanntlich). Dennoch sollte ich froh sein, dass ich mich nicht in das Lokal 'Chic-Boy' nebenan begeben habe, dort warben Plakate nämlich mit 'Spaghetamis' (Spaghetti + tamis (süß)). So viel Tagalog beherrschte ich dann doch, dass ich rasant kehrt machte und davon lief. 


Wieder Zuhause im trauten zuckerfreien Deutschland freute ich mich auf eine Riesenportion salzige Kartoffeln mit salzigem Fleisch und salziger Soße auf einem salzigen Teller. 

Meine Mutter tischte mir Spaghetti auf. 




Donnerstag, 4. Oktober 2012

Handy - Mobiltelefon. CP - Cellphone.

by Nathie



Kennt ihr das, wenn man versehentlich ohne Handy das Haus verlässt und sich dann tierisch nackt fühlt? Sei es, um die Zeit abzulesen, da wir Armbanduhren (voll schade eigentlich, die können so schick sein - ich steh durch eine ehemalige Kollegin voll auf solche zum selber gestalten S.T.A.M.P.S.) dafür eingetauscht haben und komischer Weise wissen wir kurz darauf die Uhrzeit eh nicht, wenn man uns danach fragen sollte. Vielleicht ist es auch um schnell mal eine "Ich komme zu spät"-Kurznachricht zu schreiben oder einen sinnlosen „Ja, ich lauf auch grad zur Bahn.“-Anruf zu tätigen. Es ist wie das Gefühl mit dem Ring am Finger, wenn man plötzlich das Schmuckstück vergessen hat und ständig aus Reflex hin fasst und so ein merkwürdiges Gefühl an der Stelle bleibt.
Was ist wenn auf einmal ein unglaublich bedeutender Anruf kommt? Es ist auch völlig unmöglich, dass einen der Mensch mit dieser plötzlichen lebenswichtigen Nachricht erneut anrufen wird, nicht wahr?





Wie komme ich denn jetzt darauf…?! Ach ja richtig, ich wollte eigentlich nur erzählen, dass ich gestern 17 (!!!) SMS erhalten habe, weil eine Woche lang mein Handy gesponnen hatte und ich war schon fast etwas traurig zumal hier und da keine Antworten kamen. Meine Mutter hatte die banale aber geniale Idee einfach die Sim-Karte wieder rein und raus zu bewegen. Es hörte nicht auf zu piepen als die Karte dann wieder richtig drinsteckte, ich hatte Angst mein Handy vibriert sich gleich freiwillig auf den Boden um mit seinem Suizid vor weiteren Hirnschäden verschont zu bleiben.

Wusstet ihr, dass die Philippinen eines der ärmsten Länder der Welt sind und sich trotzdem jeder ein Handy leistet und dass obwohl die Elektronik dort die gleichen Preise wie hier in Deutschland aufweist? Das sogenannte „CP“ (englisch ausgesprochen) ist das Kommunikationsmittel Nummer Eins! Es werden mehr SMS untereinander verschickt als miteinander geredet (zumindest kam mir das immer so vor). An jeder Ecke hörst du ein Orchester der Kurzmitteilungen und ich wette selbst im tiefsten Dschungel würdest du es piepen hören und wissen, dass es kein Paradiesvogel ist (wobei die bestimmt eh ausgerottet sind). Mit diesen bereichernden Informationen und meinem letzten Handyklingelton wünsche ich euch eine lautlose Nacht mit spätem Weckton am Morgen, erspart euch die Schlummertaste und steht doch gleich später auf.


Mittwoch, 3. Oktober 2012

Keine Verbindung. Walang koneksiyon

by Dayenna



Ich bin ein Internet-Junkie. Ich sehe mich jetzt schon in einem miefigen Raum stehen, zusammen mit 7 anderen Schwerkranken, die reumütig auf den Boden starren. Ja, ich habe ein wirkliches Problem. Es ist ein Wunder, dass ich den Philippinen-Trip vor knapp einen Monat überhaupt überlebt habe. Ich muss sagen, es war kein leichtes Unterfangen für auch nur eine halbe Stunde auf Facebook rum zu stalken. Ich habe Dinge getan, auf die ich nicht stolz bin.




Carrie (die kennt ihr ja noch) und ich waren in dem Dorf Conalum in Leyte, wo meine Familie mütterlicherseits lebt und entdeckten tatsächlich ein „Internet-Cafe“. Es war unglaublich, wir konnten unser Glück kaum fassen. Wir gingen hinein und man hat uns verstanden! Und das Unglaubliche war: Wir haben auch sie verstanden! Wenn Filipinos nämlich Englisch reden, klingt das einfach wie… ehm… Filipinisch. Ja klar, ich könnte mit ihnen auch Tagalog reden, aber so weit bin ich noch nicht. Aber dem Thema widmen wir einen anderen Blogbeitrag…

Wir saßen endlich vor einem PC, die Verbindung war schnell und wir hatten Unmengen Zeit. Es war perfekt. Wenige Minuten später kamen zehn kleine Kinder im Alter von 8-10 Jahren rein, die sich vor die restlichen 3 PC‘s setzten und weiß Gott, irgend so ein „Counterstrike“-ähnliches Spiel spielten. Kein Ding, denken wir uns, stört ja keinen. Auf einmal verschwand die Internetverbindung. Ich sah zum Router hinüber, der wild blinkte, als hätte er eine Herzattacke. Es ging gar nichts mehr. What the…?! Waruuum gerade jetzt, wo ich mit Nathie skypen wollte? Zu allem Übermut stand auf einmal die Hälfte der Kinder hinter uns. „H-h-hello, kumusta kayo? (Wie geht’s euch?)“, stotterte ich vollkommen verwirrt. Die Kinder kicherten und starrten weiter voller Interesse auf meinen Skype-Bildschirm, wo Nathie dämlicherweise irgendwelche Grimassen zog und wegen der Internetstörung auch noch in der Position festhing. Oh, du ADS-Gestörte, hahaha! Langsam wurde es (oder sie mir?) peinlich und wir verzogen uns.

Wir hatten noch eine andere Alternative: Zu meinem Cousin, der Wi-Fi zu Hause hatte. Carrie und ich waren aber zuuu rücksichtsvolle Menschen und wollten ihn nicht jeden Tag mit unseren lauten Gebrüllanrufen via Skype stressen. Deswegen versteckten wir uns hinter einem Busch. 
Bewaffnet mit nem Iphone und Carries Ding, was man fast Smartphone nennen könnte saßen wir also auf einer Bank und stibitzten feine Routersignale, um wenigstens für ein paar Sekunden Facebook-Luft schnuppern zu können. Ja, ich weiß, sowas macht man nicht. Und wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte… dann würde ich es wohl wieder tun. Nur nächstes Mal bitte ohne diese Ameisen neben mir, die langsam an mir hochkrabbelten…

Oh, ja, diese kleinen weißen Pünktchen sind Reiskörner die von einem Haufen 
Ameisen umhergetragen werden...

Dienstag, 2. Oktober 2012

Hände. Mga Kamay.

by Nathie



Eine kleine Ergänzung zu Dayennas Post: 
Pinoys (Philippinos/Filipinos) essen oft auch mit den Händen. Das erinnert mich an etwas, was mir vor ein paar Wochen passiert ist. Das werden sicherlich einige unter euch kennen, nur in abgewandelter Form. Es hat mich ein ganz kleines bisschen an den Nudel-Sketch von Loriot erinnert…:

Also, ich esse Suman, ein unglaublich leckeres philippinisches Dessert (zumindest von Mutti - selbstgemacht, versteht sich), und da passiert es: ich krümele. Das ist erst mal nichts Außergewöhnliches, sowas kommt in den besten Familien vor. ABER es ist ein regelrechter Brocken von einem Krümel, der mir auf meine Hose fällt und dieses schmackhafte Stück will ich natürlich noch in meinen Mund schieben.



nicht von Mutti, aber auch gut

So, kein Problem, denkt ihr? Dachte ich auch! Der erste Versuch scheitert kläglich und der Happen plumpst mir erneut auf meine Hose, nur an einer anderen Stelle. Macht nichts, denke ich mir, jetzt aber! Pustekuchen! Verdammt noch mal, was ist denn los hier? Bin ich auf einmal grobmotorischen Behinderungen ausgeliefert? Okay, alle guten Dinge sind drei. Beim letzten Versuch landet dieser delikate kleine Bissen auf dem wirklich dreckigen Küchenboden. Ich kapituliere! Das Schicksal hat gewonnen, es soll wohl nicht sein...

Na ja okay zugegeben, es lief dann zum Schluss vielleicht doch eher so hier ab:



Montag, 1. Oktober 2012

Löffel und Gabel. Kutsara at tinidor

by Dayenna



Vor ca. 4 Wochen war ich noch auf den Philippinen bei meiner Familie. Uuhh, wenn ich an all das leckere Essen denke, könnte ich mir jetzt noch sehnsüchtig die Finger danach abschlecken. Es war zum dahinschmelzen schön: Chicken Adobo, Pancit, Tocino, Lumpia und Biko. Es war wie im philippinischen Schlaraffenland mit lauter Reiswolken. Ich hätte mir am liebsten in der Zeit einen Magen dazu gewünscht, aber das war ja unmöglich. Dabei hätte ich ihn an einem bestimmten Tag so dringend gebraucht…

Mein Morgen begann um acht Uhr früh. Meine Freundin Carrie und ich sind in die Küche gegangen und haben schon den reichlich bedeckten Tisch vor uns gesehen: Reis, Fisch, Gulay (Gemüse) und Eier mit Talong (Aubergine). Yeah, runtergestolpert, hingesetzt und Löffel und Gabel in die Hand genommen. Ja, ihr habt schon richtig gelesen. Auf den Philippinen gibt es nämlich keine Brotmesser. Nicht mal so was Vergleichbares. Das dem Brotmesser am ähnlichsten wäre wohl das Buschmesser gewesen, aber damit hätte ich wohl eher die Tischplatte zerkleinert.


Damit kann ich nicht essen...

Kaum aufgegessen, kam auch schon meine Tante rein. „Wir gehen jetzt zu einer Taufparty. Zieht euch an!“ „Woaat? Jetzt schon? Von wem überhaupt? Ehh, Auntie? Wohin gehen wir denn…?“ Egal, die Gute war schon draußen. Also keine Zeit für Fragen. Hab mich angezogen, mir Carrie geschnappt und schon waren wir auf der Taufparty von einem Baby, dessen Mama ich beim besten Willen nicht kenne. Scheinbar soll ich ja schon mal mit ihr Karaoke gesungen haben, aber ehm, keinen Plan. Und wann zum Henker soll ich denn Karaoke gesungen haben? 

Es gab Unmengen an Essen. Schon wieder. Gott stehe uns bei! Carrie und ich standen mit offenen Mündern vor einem Buffet, das so lang war wie die Chinesische Mauer und einer Torte, die so hoch war wie der Burj Khalifa.

„Carrie, ich schaffe das nicht. Wie zum Kuckuck soll ich das essen!?“ Meine Hose war kurz vorm Platzen. Carrie schüttelte nur geschockt den Kopf. Sie hatte keine Antwort parat. 
Ok, ihr werdet jetzt wahrscheinlich denken: ‚Eh, is doch egal! Sag doch einfach, dass du gerade gegessen hast! Mach doch nicht so’n Drama!‘ Aber nein. Das ist nicht so einfach. Es gibt auf den Philippinen kein nein. Es gibt nicht mal ein Kopfschütteln. Wer nichts isst, dem schmeckt das Essen nicht. Äh, ja ich weiß. Wie soll man denn wissen, ob das Essen schmeckt, wenn man nichts probiert hat? Fragt mich nicht, das ist philippinische Unlogik. Da kommt man nicht dran vorbei.

Kaum hingesetzt kam auch schon eine liebenswerte Frau herein und hat uns zwei riesige Teller überreicht. Na super, dachte ich mir, wenn ich mir da menschenwürdige Portionen auf tue, sieht es so aus, als hätte ich mir nur drei Nudeln und ein Karottenscheibchen auf den Teller getan. Es blieb mir also nichts anderes übrig: Ich habe mir von jeder Schüssel etwas rauf getan. Wirklich von jeder einzigen. 
Ich saß da. In der linken Hand meine Gabel, in der rechten den Löffel und starrte auf meinen Teller. Ich glaube, ich hatte sogar eine Träne im Auge als ich anfing zu essen. Carrie war ja eine ganz Kluge: Sie hatte sich nur Spaghetti aufgetan und sie möglichst flach auf ihren Teller verteilt, damit es voll aussah. Hätte sie mir den Tipp nicht auch geben können? Ich kann nicht logisch denken, wenn mir mein Hosenbund den Magen quetscht.

Doch Carrie war so lieb. Oder sie konnte meinen gequälten Gesichtsausdruck und mein lautes Stöhnen nicht mehr ertragen. Bewaffnet mit Gabel und Löffel half sie mir meinen Teller leer zu futtern. Oh, Gott, wie ich sie liebe! Sie war meine Retterin! Mein langersehnter zweiter Magen! Und wir hatten es geschafft, der Teller wurde bald leer. Blitzeblank weiß! Oh, danke, danke!

Und dann kam die Torte…



Das war nur ein kleiner Ausschnitt des gigantischen Buffets.